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Wiedereinweihung und Kundgebung 17 Uhr anschließend Veranstaltung mit Szenischer Lesung Run soldier Run von Connection eV. um 18 Uhr im Café Palaver - Connection eV leistet Internationale Arbeit für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure
Veranstaltet von: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFGVK),
Freiraum e.V. Karlsruhe, Initiative für ein Friedensdenkmal in Karlsruhe, Arbeitskreis Internationalismus
(AKI) Karlsruhe, Interventionistische Linke (IL) Karlsruhe
Am 5.Mai 1980 wurde ein Deserteurs-Denkmal aus den Reihen der Friedensbewerbung insbesondere der Gruppe "Reservisten verweigern" am Marktplatz in Karlsruhe errichtet. Auf dem Denkmal ist ein Zitat von Kurt Tucholsky angebracht: „ Hier lebte ein Mann, der sich weigerte auf seine Mitmenschen zu schießen. Ehre seinem Andenken“ Damit sollen Kriegsdienstverweigerer und Deserteure stärker in die Öffentliche Diskussion gebracht werden. Bei der Eröffnung war auch der ehemalige Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann dabei, der von der Nazijustiz zum Tode verurteilt worden war und sich bundesweit für die Rehabiltation von Deserteuren engagierte.
Da sich die Stadt Karlsruhe weigerte, dem Denkmal einen Öffentlichen Platz zuzuweisen (im Gegensatz zu den Städten Hamburg, Bremen und Bonn) bekam das Deserteurs-Denkmal „politisches Asyl“ im Gewerbehof, wo es nunmehr seit 32 Jahren steht.
Solidarität mit den mutigen Kämpfen der Frauen im Iran! Kurz-Newsletter der IL Karlsruhe Nr. 15-2022
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- Solidarität mit den mutigen Kämpfen der Frauen im Iran! „Jin Jiyan Azadî“ (Frau Leben Freiheit) Kundgebung Samstag 8.10.22 13 Uhr Kirchplatz St. Stephan in Karlsruhe (Erbprinzenstr gegenüber Landesbibliothek) (Die kundgebung musste wegen dem Stadtfest auf den Kirchplatz St. Stephan verlegt werden)
Nach dem Tod von Jîna Mahsa Amini, die im Iran von den „Sittenwächtern“ festgenom-men wurde, weil sie angeblich ihr Kopftuch nicht richtig trug, gehen täglich Tausende im Iran für Frauenrechte auf die Straße. Die 22-jährige Kurdin war am 13. September unter dem Vorwand, sie trage ihr Kopftuch nicht ordnungsgemäß, in Teheran festgenommen worden und drei Tage später in einem Kran-kenhaus an den Folgen schwerer Misshand-lung verstorben.
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Vom 26.28.6.2022 findet wieder der G7-Gipfel in Elmau am Alpenrand zwischen Garmisch und Mittenwald statt. Dort werden die selbsternannten "Herscher der Welt" beraten, wie sie ihr zerstörerisches Weltsystem weiter aufrechterhalten können. Beispiele dafür sind die Erderwärmung und ein Wirtschaftssystem, das viele Menschen zur Migration zwingt, wenn sie zB ihre Kinder nicht mehr ernähren können.
Kennzeichnenderweise sind die Menschen aus dem Globalen Süden beim G7 - Treffen nicht erwünscht - von einigen wenigen "Kooperationswilligen" mal abgesehen.
Weiterlesen: Sie meinen sie seien die Herren der Welt, aber unsere Herren sind sie nicht!